VÄTERNETZWERK
  • Väter in der Corona-Krise
  • Das Väternetzwerk
  • Wirkung und Nutzen
  • Programm 2021
  • Ihr Engagement
    • Interviews
    • Mitgestalten
    • Tipps für Vater-Kind Veranstaltungen
    • Wissenwertes für Väter
  • NEWSLETTER-ANMELDUNG
    • Newsletter- und News-Archiv
  • Login Bereich
  • Suche
  • Menü

    INTERVIEW: Johannes Weidisch VOM INTERNEN VÄTERNETZWERK bei Lufthansa Technik

    David Polte:
    Lieber Johannes Weidisch, Sie engagieren sich zusammen mit einigen Kollegen im internen Väternetzwerk bei Lufthansa Technik. Was bewegt Sie, was treibt Sie an?

    Johannes Weidisch:
    Das Thema bewegt mich einerseits aus persönlichem Interesse weil ich Vater von drei kleinen Kindern bin, die sind 1, 3 und 6 Jahre alt. Und zum anderen habe ich gemerkt, dass mir der Ausgleich, guter Vater und zugleich guter Mitarbeiter zu sein, sehr viel Kraft und Motivation gibt. Sowohl im Privaten wie im Beruflichen. Und zuletzt bin ich überzeugt, dass das Thema aus Sicht des Arbeitgebers sehr nützlich ist, weil es die Verbindung zwischen Vätern und dem Arbeitgeber stärkt, wenn die Väter eine gute Vereinbarkeit leben können. Und aus meiner Position als Abteilungsleiter in einem Stabstellenbereich heraus, möchte ich auch zeigen, wie gut sich engagierte Vaterschaft auch in Führungspositionen leben lässt. Sich als Vater zu engagieren heißt keineswegs, dass deshalb das Engagement bei der Arbeit kürzer tritt.

    David Polte:

    Was sind die zentralen Aufgaben, die Sie mit Ihren Kollegen momentan bearbeiten?

    Johannes Weidisch:

    Unser Kernanliegen ist, das Thema aus dem Verborgenen in die Sichtbarkeit zu bringen und unsere Kollegen zu ermutigen, Dinge einfach mal auszuprobieren. Wir hören häufig von Vätern, das sei ein ganz wichtiges Thema, das sie auch beschäftige und sie würden sich wünschen, Beruf und Familie besser in Einklang zu bringen. Aber sie probieren nicht aus, was alles geht und fürchten häufig Konsequenzen, die meistens nicht eintreten. Uns geht es deshalb nicht um einen Forderungskatalog an den Vorstand, sondern um gelebte Ermutigung für andere Väter, die vielen Möglichkeiten, die Lufthansa Technik bietet, auch zu nutzen. Dabei geht es ganz stark um die innere Haltung. Es ist eben nichts verwerfliches dabei, seiner Tochter zu versprechen, sie vom Musik-Unterricht abzuholen. Wenn ich dann in einem Meeting sage, ich WILL jetzt los und nicht ich MUSS jetzt los, dann brauche ich mich deshalb nicht zu schämen.

    David Polte:
    Was würden Sie gerne Vätern in anderen VÄTERNETZWERK Unternehmen mit auf den Weg geben?

    Johannes Weidisch:
    Die vermeintlichen Hindernisse bewusst angehen, um zu erfahren, ob es wirklich Hindernisse sind. Das hat viel mit Mut zu tun. Und Väter sollen mutig sein. Und gerade diejenigen, die etwas zum ersten Mal versuchen, müssen noch etwas mutiger sein, als diejenigen, die nach ihnen kommen. Ich für meinen Teil arbeite gerne bei Lufthansa Technik, weil dieser Arbeitgeber versteht, wie wichtig Vereinbarkeit auch für Väter ist.

    David Polte:
    Herr Weidisch, ich danke Ihnen für das Gespräch!

    Johannes Weidisch:
    Sehr gerne!

    • Ihr Engagement
    • Interviews
    • mitgestalten
    • News
    • O-Töne von Vätern aus den beteiligten Unternehmen
    • Tipps für Vater-Kind Veranstaltungen
    • Wissenwertes für Väter
    • Teilen auf Facebook
    • Teilen auf Twitter
    • Teilen auf Linkedin
    • Per E-Mail teilen
    VÄTERNETZWERK - Enfold WordPress Theme by Kriesi
    • AGB & Datenschutzerklärung
    • Impressum
    Nach oben scrollen

    Diese Seite verwendet Cookies, um Ihnen ein einfacheres Nutzen der Seite zu ermöglichen. Indem Sie die Seite VÄTERNETZWERK nutzen, erklären Sie sich mit unserer Verwendung von Cookies einverstanden.

    Learn moreOK

    Wir müssen reden!

    Mit Müttern, Vätern und deren Unternehmen – über Dinge, die sich nach Corona ändern müssen.

     

    Auf unserem Zukunftssymposium am
    20. April 2021 von 10:00 – 11:30 Uhr (online)

     

    Gibt es Gutes, dass wir als Väter, Mütter, Paare und Unternehmen aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres mit in die Post-Corona-Zeit nehmen können? „Familie“ ist ein drängendes Trendthema – insbesondere in den Paarbeziehungen und den Unternehmen wird aktuell Vereinbarkeit mit Blick auf die Zukunft neu verhandelt.
    Zusammen mit Teilnehmer:innen unseres Langzeit-Stimmungsbarometers, das wir gemeinsam mit Care.com seit Mai 2020 durchführen, und Vertreter:innen aus Wissenschaft und Unternehmen, diskutieren wir, was es nach einem Jahr Corona jetzt braucht, um Arbeit, Familie und Paarbeziehungen neu zu denken. Das detaillierte Programm finden Sie hier >>

     

    >> Hier geht’s direkt zur Anmeldung <<